Der erste Schritt zum neuen Kloster: der Bernhardshof
Im Februar 2023 wurde uns ein Vierseithof im nahegelegenen Neuzeller Ortsteil Treppeln, etwa 800 Meter vom Klostergelände Maria Friedenshort entfernt, angeboten. Das Anwesen in Ortslage ist voll erschlossen und insgesamt 6.210 m² groß. Das unterkellerte Wohnhaus mit angebautem Stallgebäude soll weitgehend in Eigenleistung mit vielen Helfern und Unterstützern saniert werden. Anstelle der Holzscheune soll ein Neubau aus Massivholz entstehen. Die aus Feld- und Backsteinen gemauerte Scheune aus dem Jahr 1851 soll zur Kapelle umgebaut werden.
Einiges ist schon geschafft auf unserem Bernhardshof, aber es gibt noch sehr viel zu tun! Wo es möglich und sinnvoll ist, werden die Abriss- und Sanierungsarbeiten von den Mönchen zusammen mit privaten und institutionellen Unterstützern in Eigenleistung vorgenommen, um die Kosten weitestmöglich zu reduzieren. Der Neubau des Wohnbereichs und auch die Sanierung der Kapelle muss aufgrund der technischen, bauphysikalischen und statischen Besonderheiten von Fachfirmen übernommen werden. Ziel ist ein Umzug des Konvents in den Bernhardshof als provisorisches Kloster im Lauf des kommenden Jahres. Nach Fertigstellung der 1. Bauphase des Klosters Maria Friedenshort und dem Umzug der Mönche in die eigentlichen Klostergebäude soll der Bernhardshof als Gästebereich des Klosters genutzt werden.