Der Nikolaus war in Neuzelle unterwegs

Der Nikolaus war in Neuzelle unterwegs

Der Nikolaus war in Neuzelle unterwegs

Der 6. Dezember ist Nikolaustag. Wir dürfen den Heiligen Nikolaus auf keinen Fall mit seinem Plagiat Santa Claus verwechseln. So war der Hl. Nikolaus gestern sowohl im Kath. Kinderhaus St. Christophorus Neuzelle und in der integrativen Grundschule Pfarrer Florian Birnbach unterwegs. Es war eine Freude, dass die Kinder solche Feste gern feiern. Unseres Erachtens ist es sehr wichtig, dass wir Feste mit gutem Inhalt feiern und nicht heidnische Banalitäten wie Halloween. Eine Gesellschaft erkennt man immer auch an den Festen, die sie feiert. Zum Abschluss noch eine kleine Botschaft des Hl. Nikolaus, die er uns hinterlassen hat:

„Nein, nein ich bin nicht der Weihnachtsmann. Ich bin der Bischof Nikolaus. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann habe ich wirklich gelebt. Ich wurde im Jahr 270 in Patras geboren. Meine Eltern hießen Anna und Euphemius und waren gute und fromme Kaufleute. Später war ich Bischof in der Hafenstadt Myra. Diese Stadt heißt heute Demre und liegt in der Türkei. Vielleicht wart ihr schon mal im Urlaub dort. Demre gehört zur Provins Antalya Am 06. Dezember 335 bin ich in Myra gestorben.
Mein Vater hatte mir beigebracht zu helfen, wo es nötig war. Er sagte: „Uns geht es sehr gut, doch Reichtum kann nicht alles sein, was zählt. Mit anderen teilen macht mein Leben erst schön und lebenswert.“ So wie mein Vater es mir erzählt hat, habe ich es dann auch erlebt. Ja, teilen und anderen Menschen helfen hat mein Leben froh gemacht. Noch heute erinnern sich die Menschen an mich. Zum Beispiel, wie ich einer armen Familie helfen konnte, indem ich Nachts Geld durch das offene Fenster warf. Besonders schön finde ich, dass es mir die Leute noch heute, über 1600 Jahre später, nach machen. Zum
Beispiel werden jedes Jahr am 6. Dezember die Kinder in aller Welt beschenkt und finden Süßigkeiten oder gar Spielzeug in ihren geputzten Schuhen.
Manchmal mache ich mich von Himmel her selbst auf den Weg, um große und kleine Leute zu besuchen.“

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