Wir Mönche und das Gebet

Wir Mönche und das Gebet

Wir Mönche und das Gebet

Wir Mönche lassen unseren Tagesablauf immer durch das Gebet unterbrechen bzw. nehmen wir uns die Zeit für das, was uns am wichtigsten Erscheint: Gott zu loben und zu preisen. So ist für uns der Ruf zum Gebet auch in unserer Regel fest verankert wenn es im 47. Kapitel der Regula Benedicti heißt:

„Beim Zeichen zum Gottesdienst sollen die Brüder sofort alles liegen lassen, was sie gerade in Händen haben, und mit größter Eile herbeieilen, jedoch mit Ernst, um nicht Anlass zu Scherzen zu geben. Die geistige Würde, die zum Gottesdienst gehört, sei das Wichtigste.“

Dieses Kapitel betont, dass unser Gebet das Herzstück des klösterlichen Lebens ist. Das Zeichen (z. B. das Läuten der Glocke) ruft die Gemeinschaft zusammen — es ist ein schönes Sinnbild dafür, dass das gemeinsame Gebet alles andere überragt und wir Mönche in geistlicher Gemeinschaft vereint sind.

 

Foto: Zisterzienserpriorat Neuzelle

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